Mittwoch, 3. Juli 2013

säuerliche Aprikosenmarmelade mit Holunderblüten

Ich verspreche Euch, dies ist das letzte Rezept mit Holunderblüten - zumindest dieses Jahr.
Nachdem ich bereits letztes Jahr Erdbeermarmelade mit den Blüten versucht hatte und total begeistert war, bin ich überzeugt, dass es mit Aprikosen auch sehr köstlich, wenn nicht sogar noch besser schmeckt.
. . . und ich muß gestehen . . . wie recht ich doch hatte!

Hier das Rezept:
-  1,5 kg Aprikosen
-  800 g Zucker
-   3 Dolden Holunderblüten

1) Aprikosen entkernen und in kleine Stücke schneiden.
2) Im großen Topf zusammen mit dem Zucker langsam erwärmen und immer wieder hochdrehen, bis es gemächlich vor sich hin köchelt.
3) Nach ca. 1 h immer wieder prüfen ob die gewünschte Gelierkonsistenz bereits erreicht ist. Ich schöpfe daher immer ca. 2 EL in eine kleine Schale und stelle sie für ca.. 10 Minuten in den Kühlschrank. Die Marmelade dann soweit abgekühlt, um festzustellen, ob es schon fest genug ist.
4) Wenn die Marmelade die gewünschte Festigkeit erreicht hat, die Holunderblüten hinzufügen und gut umrühren und ca. 5 Minuten weiter leicht köcheln lassen. Dann den Herd ausschalten und alles noch einige Zeit ruhen lassen, damit der Geschmack der Blüten sich noch frei entfalten kann.
5) Danach in ausgewaschene Twist-off Gläser füllen.

Mein Fazit:
Die Marmelade schmeckt säuerlich-aprikosich mit einem leichten Blütenaroma.
Sehr fein ... und eben was ganz besonders.


Rotes Holunderblütengelee

 
Auch wenn die Blüten längst verblüht sind, ich hab noch ein Rezept in petto:
Gelee aus roten Holunderblüten, aus dem Garten meiner Eltern.

Das Rezept habe ich bereits *hier* gepostet, allerdings mit weißen Holunderblüten, die man auf Feld und Wiesen findet. Wenn auch ähnlich wie die weißen Holunderblüten, ist der Geschmack des roten Gelees dennoch eine Nuance anders.